Pressekonferenz vor der russischen Botschaft auf der Mittelpromenade Unter den Linden. Der rbb brachte Auszüge, Reuters übertrug die Pressekonferenz 35 Minuten lang vollständig live, hier zu sehen
So haben wir die Medien eingeladen – mit Hintergründen der Aktion und aktuellen Fotos vom Transport des Panzers nach Berlin.
Am 24. Februar 2023 um 11 Uhr stellen Enno Lenze und Wieland Giebel vom Berlin Story Bunker diesen in der Ukraine zerstörten russischen Panzer T-72 vor die Botschaft Moskaus Unter den Linden. Eben haben wir die Zusage erhalten, dass der Panzer pünktlich hier sein wird.
Diese Aktion ist ein Zeichen unseres Protests gegen den Krieg Russlands und soll unsere Solidarität mit der Ukraine ausdrücken. Der Panzer wird ein Wochenende lang vor der Botschaft stehen. Alle weiteren Informationen erhalten Sie auf dieser für Sie und für diese Aktion zusammengestellten ausführlichen Internetseite
Ankunftszeit und Fahrtroute wissen wir in diesem Moment nicht.
Warum wir uns leider mit dem Berliner Bezirk Mitte so lange gerichtlich streiten mussten, bis es endlich gut wurde, erfahren Sie hier.
Den Plänen des russischen Militärs nach sollten erste Einheiten am Abend des 24. Februars 2022 in Kyiv sein. Auf einigen Panzern stand die weitere Zielrichtung: „Nach Berlin“. So entstand dort die Idee, einen Panzer vor die russische Botschaft in Berlin zu stellen. Der Bezirk Berlin-Mitte stellte sich zunächst dagegen, aber der renommierte Verwaltungsrechtler Dr. Patrick Heinemann erklärte dem Verwaltungsgericht Berlin die Idee. Dieses entschied, dass der Panzer jetzt dort stehen darf.
Dieser russische T-72 B1 Panzer wurde in den ersten Kriegstagen bei der Schlacht um Kyiv nahe dem Dorf Dmytrivka, bei Bucha, durch eine Panzerabwehrmine zerstört. Seine Terror-Besatzung konnte mit dem Kriegsgerät keine Zivilisten mehr töten, keine demokratische gewählte Regierung stürzen, keine Kriegsverbrechen mehr begehen.
Sie erreichen uns via Mail. Aktuelle Informationen erhalten Sie, wenn Sie uns auf Twitter folgen.
lenze@berlinstory.de | Enno Lenze auf Twitter
giebel@berlinstory.de | Wieland Giebel auf Twitter
Das Projekt haben wir bisher vorfinanziert – knapp sechsstellig. Sie können das Projekt hier mit einer Spende unterstützen.