
















Die wasserlöslichen Gipsrosen entstehen in heißen und trockenen Wüstengebieten. Durch schnell verdunstende Oberflächenfeuchtigkeit wird Grundwasser durch Kapillarkräfte nach oben gefördert. Die im Wasser gelösten Salze kristallisieren und bilden zusammen mit dem Sand die charakteristischen, blattförmigen Strukturen.
Das gigantische Gebäude bietet Platz für elf Dauerausstellungsräume. Eineinhalb Kilometer müssen die Besucher zurücklegen, wenn sie alle Objekte sehen wollen. Viel Raum für die Geschichte Katars – einem noch sehr jungen Land.
„Warum bauen wir Museen?, fragt der Emir, Tamim bin Hamad Al-Thani, bei der Eröffnung. „Wir tun das weder um die Kunstwerke darin zu lagern, noch um die Geschichte zu veranschaulichen, sondern um die Menschen in Katar, Bürger und Gäste über unsere Vergangenheit, unsere Gegenwart und unseren Status in der Welt aufzuklären. Und daher gilt das Museum als Ausdruck unserer arabischen kulturellen Identität.“
Identität schaffen. Mir begegnen sehr viele arabisch gekleidete Menschen, Individualbesucher, nicht Gruppen.




























Ach so, ja: Kein Corona.
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