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Unfall, fast tot, 640 Euro Schmerzensgeld
Am 18. Mai 2019 wurde ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause von einem Raser überfahren – eine Wegeunfall. Bis heute weigert sich […]
Am 18. Mai 2019 wurde ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause von einem Raser überfahren – eine Wegeunfall. Bis heute weigert sich […]
Sehr geehrtes BerlinStory-Team, am vergangenen Sonntag habe ich mit meinem Sohn die Ausstellung „Hitler – Wie konnte es geschehen“ im Berlin Story Bunker unter zu […]
12-Stunden-Lesung in Darmstadt. Voller Begeisterung erklärten im Sommer 1934 mehr als 600 Nazis, warum sie Hitler folgen, wie sie sich in der Bewegung engagierten, Geld sammelten und was sie sich erhoffen. Diese einzigartige Quelle hab ich im 930-Seiten-Buch „Warum ich Nazi „wurde veröffentlicht.
So many dead! This huge memorial is located in Galena, a town of 3,200 inhabitants near the Mississippi River in the state of Illiois. Many […]
Reisebericht kann man das nicht nennen, wenn man von TXL ans Rote Meer fliegt, dort im Hotel ausgekippt und versorgt wird. Ich habe bei mehreren Besuchen an Büchern zum Nationalsozialismus gearbeitet. Einer Mitarbeiterin beim Finanzamt würde ich das nicht erklären können – deswegen nie abgerechnet.
Maritta Tkalec berichtet vor einiger Zeit in der Berliner Zeitung über die Sprengung des S-Bahn-Tunnels unter dem Landwehrkanal in der Nacht zum 2. Mai 1945. […]
Diese Abbildung zeigt ein Schreiben des Außenministeriums „Sofort! Heute noch durch Boten“ an die deutsche Botschaft in Paris. Gefunden im Politischen Archiv des Auswärtigen Amts. Es geht um die Vorbereitung der Reichskristallnacht. Ein Botschaftssekretär muss dafür als Nazi-Märtyrer sterben. Im Berlin Story Verlag geht es oft um historische Quellen. Man sollte sie kennen und muss sie daher lesen.
Am 31. Dezember 2016 endet die Geschichte der Buchhandlung Berlin Story Unter den Linden, die am 19. November 1997 begann. Im Blog kann man die Entwicklung Tag für Tag verfolgen, auch wie Verlag, Museum, das Café sowie der Salon mit Dinnershows dazukam.
Gottfried Wilhelm Leibniz hatte gerade Königin Charlotte besucht (Charlottenburg), er war mit der Gründung der Akademie der Wissenschaft beschäftigt. In der Kutsche notierte er sich […]
Der berlin Story Blog begleitete über viele Jahre das Geschehen rund um die Buchhandlung Unter den Linden – nahezu Tag für Tag. Neu in diesem Jahr: Der Berlin Story Bunker kommt dazu.
Vielleicht habe ich zu lange auf das Picknick gestarrt, vielleicht war es einfach meine Neugier auf Menschen, jedenfalls saß ich auf einmal bei der feiernden Flugzeugbesatzung von Emirates. Dubai und Abu Dhabi, Henna und Gold. Falken, Moscheen und Paläste.
Aleppo in Syrien, als es die Stadt noch gab. Ich war wenige Monate vor Beginn des Krieges da, ein Krieg zunächst gegen Bürgerrechtler. Jusuf war der Anlass der Reise. Ich habe seine Familie und ihn in Antakya besucht. Er ist mein Kuförü in Kreuzberg in der Oranienstraße.
Ich würde so gerne wieder in den Iran, weil ich nur freundliche, interessierte, tolle Menschen kennengelernt haben, die mir geholfen haben – mehr als bei irgendwelchen anderen Reisen. Selbst mitten im zweithöchsten schiitischen Heiligtum in Mashhad ganz im Nordosten war ich willkommen.
Habibi heißt die Falafelbude in der Oranienstraße, in der mir der Chef sagte: „Nach Kurdistan/Irak ist ganz einfach mit dem Taxi ab Silopi in der Türkei. Ich fahre da immer mit meiner Mutter hin, weil der Zahnarzt billiger ist.“ Damals war noch kein Krieg oder besser gesagt: gerade kein Krieg. Einen Bodyguard hatte ich nur sicherheitshalber.
Am 27. Oktober 1806 zog Napoleon durchs Brandenburger Tor nach Berlin ein. Genau 200 Jahre später stellte die Historiale diese Szene als Re-Enactment mit hunderten von Soldaten nach und begleitete die Aktion mit mehr als 50 Veranstaltungen. Der Berlin Story Verlag, hinter diesem Projekt stehend, veröffentlichte dazu dieses Buch – und mehrere andere. Hier ist mein Vorwort.
Es steht dem Tagebuch der Gräfin Voss diametral gegenüber, Lehndorff schildert das Leben am Hof voller Hochachtung wenn es um Prinz Heinrich geht, weitaus häufiger jedoch mit Spott und Hohn, sowohl was äußerliche als auch charakterliche Mängel anbelangt. 5 Auflagen. Meine Editionsgeschichte.
Berlin vom Anfang bis heute. Die Uraufführung fand am 29. März 2002 statt – auf VHS-Cassette. Die Eröffnungsrede hielt Prof. Christoph Stölzl, Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums. Der Film lief 20x täglich an 6.576 Tage, erreichte 131.520 Aufführungen. Auf der DVD waren 10 Sprachen – der am häufigsten verkaufte Film über Berlin.
Am 20. November 1997 eröffnete die Buchhandlung Berlin Story Unter den Linden als Teil eines ehrenamtlichen Projekts, einer Ausstellung zur Geschichte Berlins. Hier ist die ganze Geschichte bis heute, bis zum Bunker. Es geht aber auch um das Dinnertheater Berlin Story Salon und das Geschichtsfestival Historiale.
Nach Tschernobyl habe ich bei der Gesellschaft für Strahlenmeßtechnik gearbeitet und 1987 in New York bei der First Global Radiation Victims Conference Prof. Ernest J. Sternglass kennengelernt, der im Alter von 14 Jahren aus Berlin entkam, 1952–1967 bei Westinghouse als Leiter des Apollo-Programms und an der University of Pittsburgh arbeitete. Mit dem Pionier der Erforschung niedriger radioaktiver Strahlendosen habe ich diese Arbeit über Krypton-85 geschrieben.
In Wuhan wird es abgelaufen sein wie in der DDR: Einschüchterung und Verschleierung. Ein Lehrstück. 1990 führte ich für das Europäische Parlament eine erste Bestandsaufnahme der Umweltsituation der DDR durch. Katastrophal. Ich traf mutige Menschen der Umweltbewegung, die alles riskierten, und sah menschenverachtende Verhältnisse in Industrie und Uranbergbau.
13. August 1989. Ich bin als Reporter der taz, als einziger Journalist, bei der Gründungsversammlung der DDR-Opposition dabei. Sie wollte geschlossen bei der nächsten Wahl antreten. Es kommt keine Wahl mehr. Dass 88 Tage später die Mauer fallen würde, konnte sich keiner im Traum vorstellen. Meine Nachricht war so wichtig, dass sie am nächsten Tag in der Tagesschau kam.
Es ist die Mine mit dem höchsten Urananteil – 2 Prozent im Durchschnitt. Bei dem Brocken, den ich geklaut hatte, waren es sagenhafte 30 Prozent. Andere brauchen dazu eine Anreicherungsanlage. Ich bin im Juni 1988 mit den deutschen Managern geflogen – zur Key Lake Tagebaumine, 600 Kilometer nördliche von Saskatoon. Vor mir war dort noch kein Journalist.
Mukoma, Wartesaal des Gesundheitszentrums. Meine Mutter kam 1984 und 1968 nach Ruanda. Ihre Berichte sind viel anschaulicher als meine, unvoreingenommen und offen. Wir waren genauso Teil ihrer „ethnologischen Studien“ wie die Ruander.
In Frankreich auf dem Land in Le Chambon, dünn besiedelt, retten einfache Bauern 5.000 Juden. Sie versteckten sie, gaben den Kindern falsche Papier, brachten einen Teil illegal in die Schweiz. Ich war 1983 mehrere Monate in Le Chambon und sprach mit vielen, die noch lebten, machte das bekannt. Heute gehören sie zu den Gerechten unter den Völkern in Yad Vashem.
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