„Als ob man auf einmal vor einer unverhofft gefundenen Goldkiste stünde.“
Thomas Weber im SPIEGEL auf die Fragen von Nils Minkmar über das Buch Ich traf Hitler: „Als ob man auf einmal vor einer unverhofft gefundenen […]
Thomas Weber im SPIEGEL auf die Fragen von Nils Minkmar über das Buch Ich traf Hitler: „Als ob man auf einmal vor einer unverhofft gefundenen […]
In Ho Chi Minh City bin ich vom 10. – 14. Februar 2020. Vibrierend und modern, lebendig und schön. Dennoch: die Orte des Schreckens, das Kriegsmuseum und die Tunnel der Vietcong sind die am häufigsten besuchten Orte. Narben der Vergangenheit sind im Stadtbild nicht zu erkennen.
Der Vietnamkrieg endete 1975 mit der ersten militärischen Niederlage der Vereinigten Staaten von Amerika. Eine bis vier Millionen Vietnamesen starben, viermal so viele Zivilisten wie Soldaten. 58.000 US-Soldaten starben, die Hälfte 21 Jahre oder jünger. Agent Orange Opfer gibt es in dritter Generation.
Von Saigon in Vietnam nach Phnom Peng in Kambodscha auf dem Mekong mit klassischer vietnamesische Musik live zwischen den Kanälen des Delta, einer Reisnudel-Manufaktur, Floating Market auf Booten, unendlichen Reisfelder, Kahnfahrt im Vogelschutzgebiet – und schrecklichen Tierleichen wie in Wuhan.
Ganz überraschend ist Phnom Penh für mich. Ich besuche ein Street Art Festival und lande in einem witzigen LGBT-Film: welches Geschlecht ist für mich OK? Drama, Krimi, Eastern – selbst der garstige Dorfchef wird nett. Ein phantastisches Museum über Wirtschaft – und noch ältere Geschichte als vermutet.
7.000 Schädel von erschlagenen Menschen. Die Killing Fields in Kambodscha. 30 Prozent der Bevölkerung wurden von den Roten Khmer umgebracht. Deswegen wollte ich diese Reise unternehmen. Nach dem Holocaust war es nicht zu Ende: Ruanda, Srebrenica, die Jesiden, die Rohinga.
Bangkok begeistert mich: die alten Thai-Holzhäuser, gesammelt von Jim Thompson; der farbenprächtige buddhistische Wat Arun Tempel; der Königspalast; die größte Mall Asiens und? und das Nachtleben natürlich – wunderbarerweise auch im Museum mit phantastischem Guide, der schon damals in Patpong dabei war.
Ja, das ist die Walking Street, wenige Hundert Meter lang. Im Beitrag geht es um die Wirtschaftsmetropole und die überraschenden Weinberge Pattayas. Beneidet wurde ich, weil ich von Bangkok übers Meer mit einem super schnellen Boot kam – sonst verkehren nur Busse.
Kriegsgeschichte. Britische Kriegsgefangene in einem japanischen Lager in Thailand sollen 1943 eine Brücke bauen. Ein Kolonialoffizier will dabei die britische Überlegenheit demonstrieren. Am tollsten war die Eisenbahnfahrt – waghalsig.
Tyra kenne ich seit 1999. Da war sie neun Jahre alt. Meine Cousine. Einer unserer Vorfahren wanderte 1860 aus der Schwalm nach Australien aus, sein Sohn ging 1907 nach Malaya, gründete mit einer 13jährigen Chinesin eine Familie – jetzt habe ich 220 Cousins und Cousinen in Malaysia.
Das Nationalmuseum und die Nationalbibliothek. Ich war in sehr vielen Bibliotheken, aber eine so tolle (moderne) habe ich noch nicht gesehen. Ich war in zahllosen Museen, aber dieses in Doha lässt alle anderen weit hinter sich: Idee, Konzeption, Visualisierung, der Geist – phänomenal. Daran werden wir das Humboldtforum messen.
Corinna von Bodisco berichtet im Tagesspiegel darüber, wie Enno Lenze und Wieland Giebel auf den höchsten Punkt des Daches der Michaelkirche klettern, um die LED-Strahler […]
Ulli Zelle vom rbb befragt Wieland Giebel, wo genau der Zweite Weltkrieg vorbereitet wurde. Hauptsächlich im Kopf von Adolf Hitler – das sagt auch der […]
Auf der Rampe stehen, wo die Menschen aussortiert wurden, die direkt ins Gas gingen. Das Gefühl ist gar nicht zu erfassen. Ich habe mich lange darum herumgedrückt, nach Auschwitz zu fahren. Ich hatte Angst davor. In einer Reisegruppe war es erträglicher. Wie konnte es geschehen? Noch mehr Antworten.
Am 18. Mai 2019 wurde ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause von einem Raser überfahren – eine Wegeunfall. Bis heute weigert sich […]
Sehr geehrtes BerlinStory-Team, am vergangenen Sonntag habe ich mit meinem Sohn die Ausstellung „Hitler – Wie konnte es geschehen“ im Berlin Story Bunker unter zu […]
12-Stunden-Lesung in Darmstadt. Voller Begeisterung erklärten im Sommer 1934 mehr als 600 Nazis, warum sie Hitler folgen, wie sie sich in der Bewegung engagierten, Geld sammelten und was sie sich erhoffen. Diese einzigartige Quelle hab ich im 930-Seiten-Buch „Warum ich Nazi „wurde veröffentlicht.
So many dead! This huge memorial is located in Galena, a town of 3,200 inhabitants near the Mississippi River in the state of Illiois. Many […]
Maritta Tkalec berichtet vor einiger Zeit in der Berliner Zeitung über die Sprengung des S-Bahn-Tunnels unter dem Landwehrkanal in der Nacht zum 2. Mai 1945. […]
Diese Abbildung zeigt ein Schreiben des Außenministeriums „Sofort! Heute noch durch Boten“ an die deutsche Botschaft in Paris. Gefunden im Politischen Archiv des Auswärtigen Amts. Es geht um die Vorbereitung der Reichskristallnacht. Ein Botschaftssekretär muss dafür als Nazi-Märtyrer sterben. Im Berlin Story Verlag geht es oft um historische Quellen. Man sollte sie kennen und muss sie daher lesen.
Am 31. Dezember 2016 endet die Geschichte der Buchhandlung Berlin Story Unter den Linden, die am 19. November 1997 begann. Im Blog kann man die Entwicklung Tag für Tag verfolgen, auch wie Verlag, Museum, das Café sowie der Salon mit Dinnershows dazukam.
Gottfried Wilhelm Leibniz hatte gerade Königin Charlotte besucht (Charlottenburg), er war mit der Gründung der Akademie der Wissenschaft beschäftigt. In der Kutsche notierte er sich […]
Der berlin Story Blog begleitete über viele Jahre das Geschehen rund um die Buchhandlung Unter den Linden – nahezu Tag für Tag. Neu in diesem Jahr: Der Berlin Story Bunker kommt dazu.
Am 27. Oktober 1806 zog Napoleon durchs Brandenburger Tor nach Berlin ein. Genau 200 Jahre später stellte die Historiale diese Szene als Re-Enactment mit hunderten von Soldaten nach und begleitete die Aktion mit mehr als 50 Veranstaltungen. Der Berlin Story Verlag, hinter diesem Projekt stehend, veröffentlichte dazu dieses Buch – und mehrere andere. Hier ist mein Vorwort.
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